Domain aufschalten - Wie verwende ich eine externe Domain
Anleitung zum Domain aufschalten - profitieren Sie von unserem Profiwissen
Anleitung zum Domain aufschalten - profitieren Sie von unserem Profiwissen
Hier ist eine schrittweise Anleitung zum Aufschalten von Domains auf Ihrer Website:
Schritt 1: Anmeldung beim Domain-Provider
- Gehen Sie auf die Website Ihres Domain-Providers und melden Sie sich mit Ihren Zugangsdaten an.
Schritt 2: Domain verwalten
- Nach dem Einloggen finden Sie normalerweise eine Option wie "Meine Domains verwalten" oder ähnlich. Klicken Sie darauf.
Schritt 3: Wählen Sie die zu ändernde Domain
- Wählen Sie die Domain aus, die Sie mit Ihrer Website verknüpfen möchten, indem Sie auf den entsprechenden Namen klicken.
Schritt 4: Domain-Einstellungen bearbeiten
- Suchen Sie nach einer Option, die "Domain-Einstellungen bearbeiten" oder "DNS-Einstellungen ändern" heißt, und klicken Sie darauf.
Schritt 5: DNS-Einstellungen anpassen
- Jetzt müssen Sie die DNS-Einstellungen ändern, um Ihre Domain mit Ihrer Website zu verknüpfen. Sie müssen normalerweise zwei Haupttypen von DNS-Einträgen bearbeiten: a. A-Record: Ändern Sie den A-Record, um die IPv4-Adresse Ihres Hosting-Servers anzugeben. Dies ist erforderlich, um die Hauptdomain zu verknüpfen. b. CNAME-Record: Ändern Sie den CNAME-Record, um Subdomains (z. B. www) auf Ihre Hauptdomain zu verweisen. Geben Sie hier den Hostnamen Ihres Hosting-Servers an.
Schritt 6: Speichern Sie Ihre Änderungen
- Nachdem Sie die DNS-Einstellungen geändert haben, speichern Sie die Änderungen. Dies kann je nach Domain-Provider variieren, aber normalerweise gibt es eine Schaltfläche wie "Speichern" oder "Änderungen übernehmen".
Schritt 7: Warten Sie auf die DNS-Propagation
- Beachten Sie, dass es einige Zeit dauern kann, bis die DNS-Änderungen weltweit aktualisiert sind. Dies wird als "DNS-Propagation" bezeichnet und kann zwischen einigen Minuten und bis zu 48 Stunden dauern.
Schritt 8: Überprüfen Sie die Verbindung
- Nachdem die DNS-Propagation abgeschlossen ist, können Sie Ihre Domain in Ihrem Webbrowser aufrufen, um sicherzustellen, dass sie auf Ihre Website verweist.
Das war's! Ihre Domain sollte nun erfolgreich auf Ihre Website aufgeschaltet sein. Bitte beachten Sie, dass die genauen Schritte je nach Ihrem Domain-Provider variieren können, aber diese allgemeine Anleitung sollte Ihnen bei den meisten Anbietern weiterhelfen.
Für eine Webseite wird eine Adresse (Domain) und ein Webspace (Speicherplatz) benötigt. Eine deutsche Domain-Adresse kann bei einem Webhosting-Anbieter oder bei der zentralen Vergabestelle für Adressen in Deutschland (Denic) beantragt werden. In der Regel werden Domains und Webspace beim gleichen Anbieter (Hoster) registriert und verwaltet.
Externe Domains
Die Registrierung einer Adresse und das Hosting der Website sind 2 voneinander getrennte Prozesse. Natürlich ist es für Dich am bequemsten, wenn Du bei einem Hosting-Anbieter Beides beantragst. Hat Dein Anbieter nicht die gewünschte Adresse bzw. Endung im Angebot, kannst Du die Domain bei einem anderen Hoster beantragen. In einem solchen Fall spricht man von einer externen Domain. Für diese gibt es noch weitere Gründe. Befindet sich Deine Domain bei einem anderen Anbieter als Dein Webspace, musst Du die Domain aufschalten lassen. Dieser Vorgang ist vonnöten, damit Adresse und Speicherplatz technisch zusammengeführt werden. Das Domain aufschalten funktioniert nur, wenn Dein Hoster externe Domains unterstützt.
Domain aufschalten - Kosten und Funktionsweise
Die meisten Hoster in Deutschland bieten ihren Kunden das Domain aufschalten an und unterstützen externe Domains. Ob dieser Service kostenlos angeboten wird oder eine geringe Gebühr kostet, hängt vom gewählten Anbieter ab. Zusätzlich wird bei den Kosten zwischen einmaligen und monatlichen Kosten unterschieden. Bei 1und1, einem der bekanntesten Anbieter in Deutschland, kostet jede externe Domain 9,99 Euro. Unterstützt Dein Anbieter das Aufschalten von einer externen Domain, lässt sich diese auf Deinen Webspace weiterleiten. Es gibt 2 gebräuchliche Methoden für die Weiterleitung. Je nach Anbieter erfolgt das Domain aufschalten entweder über einen externen Nameserver oder über eine IP-Weiterleitung.
Externer Nameserver und IP-Weiterleitung
Bei dieser Methode musst Du bei Deinem Domain-Registrar den Nameserver Deines Hosters eingeben. In der Regel musst Du 2 oder mehr Adressen eintragen. Die genauen Adressen findest Du in den Unterlagen Deines Hosting-Anbieters. Hast Du die Eintragungen vorgenommen, zeigt Deine Domain in direkt auf den externen Nameserver Deines Hosters. Bei der zweiten Methode trägst Du die IP-Adresse Deines Servers ein. Diese Adresse bekommst Du von Deinem Webhosting-Anbieter. Die IP-Weiterleitung kommt zum Einsatz, wenn Du einen virtuellen Server (vServer) oder einen Dedicated Server angemietet hast.
Hast Du die Weiterleitung korrekt eingerichtet, sollte Deine Domain mit Deinem Webspace verbunden sein. Damit Dein Hoster alle eingehenden Signale richtig auf Deinen Webspace schlüsseln kann, muss dieser noch darüber informiert werden, dass Du eine externe Domain verwendest. Dies teilst Du Deinem Anbieter entweder direkt über den Kundenbereich, per E-Mail oder per Telefon mit. Verlangt Dein Hoster für das Domain aufschalten Gebühren, werden per Rechnung von Deinem Konto abgebucht.
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